Gibt es die „Krebs-Diät“? Und wenn ja, wie sieht sie aus?
Genau diese Frage stellen sich alle Menschen, die entweder schon selbst betroffen sind von Krebs und eventuell auch schon Metastasen.
Denn immer mehr Menschen stellen die herkömmlichen Chemotherapien und Bestrahlungen in Frage- vor allem dann, wenn sie sich tiefgreifender mit den Heilungschancen und den Nebenwirkungen beschäftigt haben.
Ich selbst beschäftige mich mit dieser Frage seit 1979- in genau diesem Jahr bekam meine Mutter die Diagnose Krebs und nur 6 Wochen später erlag sie dieser Erkrankung.
Gerade geht wieder ein besonderer Fall durch die Presse:
Die Spontanheilung des Franzosen Jean-Jacques Trochon, der schon 2003 zum ersten Mal die Diagnose Krebs erhielt: Nierenkrebs.
Er wurde sofort operiert und die befallene Niere entfernt.
9 Jahre später die niederschmetternde Diagnose: 26 verschiedene Metastasen, auch ein Teil der rechten Lunge musste nun operativ entfernt werden.
Die Statistik spricht eine klare Sprache: Bei solch einem Befund überlebt trotz aller schulmedizinischen Therapien maximal 1 von 20 Patienten noch die nächsten 5 Jahre…
Jean-Jacques Trochon entschied sich gegen eine Chemo-Therapie und für mehr Lebensqualität.
Er recherchierte über das Thema „Ernährung bei Krebserkrankungen“ und kam zu dem Schluss, dass er den Eigenversuch machen wollte:
Radikale Verminderung der „schnellen“ Kohlenhydrate und mehr gesunde Fette…
Die Wissenschaft hat lange erkannt, dass der Stoffwechsel der Krebszelle auf die schnell zu verbrennenden Kohlenhydrate angewiesen ist. Eine sogenannte „ketogene“ Diät, mit wenig Zucker und viel gesunden Fetten bringt die Krebszelle viel schneller in eine Mangelsituation, als die gesunde Zelle.
Dies gezielt auszunutzen ist sicher eine intelligente Strategie.
Auch das gezielte Fasten kann dazu beitragen, dass der Körper sogar wieder mehr Energie bekommt, denn viele Nahrungsmittel – gerade die industriell verarbeiteten Nahrungsmittel- liefern außer „toten“ Kalorien wenig Vitalstoffe, die dem Körper in der Selbstheilung helfen können.
Aus diesem Grund empfehle ich selbst den Verzehr von viel buntem Gemüse (besonders Broccoli ist ein wahrer Schatz- genauso wie Grünkohl oder Knoblauch…) Zudem sind besonders Beeren zu empfehlen: Sie haben sehr viele Schutzstoffe und einen relativ geringen Zuckergehalt.
Da der Körper zum Schutz viele Vitalstoffe benötigt, die im heutigen konventionellen Gemüse und Obst häufig nicht mehr in ausreichender Fülle und auch nicht mehr in der richtigen Zusammensetzung vorhanden sind durch zu frühzeitiges Ernten und auch moderne Züchtungen, sollte man die entstehende Lücke unbedingt mit geeigneten Präparaten aus Gemüse und Obst ergänzen.
Bei der Auswahl dieser Präparate ist immer auf Folgendes zu achten:
- Garantierte Schadstoff-Freiheit nach medizinischem Standard
- Kontrollierter Anbau bei Vertragsbauern
- Keine Gefriertrocknung oder Bestrahlung
- Zuckerentzug besonders beim Obst
- Wissenschaftlich relevante Studien gemacht mit den Präparaten
- möglichst Verkapslung zum Schutz gegen Oxidation und Vitalstoffverlust
Mein persönlicher Rat lautet:
Iss so viel gesundes Gemüse, dunkle Blattsalate, Avocados, Olivenöl, Knoblauch, Kokosöl zum Braten, Nüsse, Samen (Leinsamen, Chiasamen) in frischer und vollreifer Form- möglichst in Bioqualität.
7-13 Portionen oder Hände… (Genau das ist die mediterrane Diät)
Schau auch auf deinen Vitamin D Spiegel…
UND ergänze deine Lücken durch eine Ernährungsoptimierung die obige Qualitätskriterien erfüllt.
Doch zurück zu Jean-Jacques Trochon: Er hatte nach seiner radikalen Ernährungsumstellung eine Spontanheilung: es sind keine Metastasen mehr im Befund zu erkennen.
Deshalb setzt er nun alles daran, auch anderen Menschen zu helfen, die dringend auf der Suche nach Möglichkeiten sind, etwas für sich selbst tun zu können. Er ist zum Initiator eines Kongresses von Krebsspezialisten geworden, um die aktuelle Studienlage zu diesem Ansatz zu diskutieren.
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HIER geht es zum gesamten Artikel, der im Focus erschien.
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Solltest du noch Fragen haben, so schreibe mir gern.
Deine Susanne
Bild privat/ Focus online siehe HIER
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